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Formatieren von Dateien mit Weißdruck

Wenn Sie eine der Weißdruck-Optionen wählen, sehen Sie im späteren Verlauf des Bestellvorganges „Weiße Tinte platzieren”. In den meisten Fällen wählen Sie zwischen zwei oder allen drei Optionen, die wir im Folgenden beschreiben. Hier erklären wir, wie Sie die Dateien formatieren können.

Platzierung der weißen Tinte: Komplett mit Weiß ausfüllen

Mit dieser Option müssen Sie in Ihren Dateien kein Weiß angeben, Sie stellen eine Vollfarbdatei zur Verfügung. Wir drucken eine weiße Schicht über die gesamte Oberfläche, über oder unter dem Vollfarbdruck.

Platzierung der weißen Tinte: Weiß anwenden, wo Farbe vorhanden ist

Mit dieser Option brauchen Sie ebenfalls kein Weiß in Ihren Dateien anzugeben. Sie stellen eine Volltonfarbdatei zur Verfügung und es wird automatisch überall dort Weiß gedruckt, wo Volltonfarbe gelesen wird. Wir empfehlen diese Option bei Vektorbildern.

Bilder, die aus Pixeln (normalerweise Fotos) bestehen, besitzen eine bestimmte Transparenz/hellere Pixel beim Übergang von den Volltonfarben zu den weißen/transparenten Teilen. Die vollen 100 % oder 200 % Weiß werden über oder unter diesen helleren Bereichen gedruckt. Dies erzeugt einen sichtbaren, harten weißen Rand, um Ihre volle Farbe zu teilen. Das ist beispielsweise bei den Rändern eines freistehenden Bildes oder eines Fotos mit weißen Wolken der Fall.

Sie können weiße Bereiche in Ihrer Datei mit einer Mindestabdeckung von 6 % Yellow kennzeichnen. Unser System liest dies dann als Farbe und druckt auch hier weiß. Bei weniger als 6 % Deckung wird die Farbe nicht gelesen und bleibt transparent.

Platzierung der weißen Tinte: Weiß angegeben mit der Schmuckfarbe Weiß

Bei dieser Option ist es wichtig, dass Sie bei jedem Teilbereich mit Weißdruck die Sonderfarbe/Spotcolour „White” angeben.

Seit dem 6. Januar 2020 kann die Option "Weiß auftragen, wo eine Farbe vorhanden ist" im Webshop nicht mehr mit Acrylglas Glasklar bestellt werden. Der gewünschte Effekt kann immer noch erzielt werden, indem Sie "Weiß angezeigt mit Schmuckfarbe Weiß" wählen und auch das Weiß in Ihrer Datei angeben. Weitere Informationen über das Layout finden Sie unten.

Laden Sie sich unsere Musterbibliothek herunter und importieren Sie diese. Oder erstellen Sie selbst ein Muster/Swatch. Im Folgenden erklären wir, wie das geht.

Eine Schmuckfarbe (oder Spotcolour) „White” im Illustrator erstellen

  1. Wählen Sie die Bereiche aus, die weiß gedruckt werden sollen, und ordnen Sie ihnen eine zufällige Farbe (zum Beispiel CMYK 0/0/0/0) zu.
  2. Wählen Sie „Muster” (oder „Swatches”) aus dem Menü in Ihrem Fenster für „Neues Muster” aus.
  3. Es erscheint ein Popup-Fenster, in dem Sie den Namen des Musters in „White” und den Farbtyp in „Schmuckfarbe” (oder „Spotcolour") ändern.

Tipp: Ordnen Sie der Schmuckfarbe eine auffällige Farbe zu, damit sie in Ihrem Entwurf sichtbar wird. Trotz der auffallenden Farbe wird diese weiß gedruckt.

Tipp: Besteht Ihr Entwurf aus zwei Ebenen (Volltonfarbe und Weiß) übereinander? Kennzeichnen Sie die oberste Ebene dann mit „Überfüllung”. Auf diese Weise werden beide Ebenen von unserem Drucksystem gelesen.

Ein weiterer Tipp: Ist Ihre Volltonfarbebene sehr komplex? Legen Sie dann Ihre „Weiß-” Ebene nach oben und stellen Sie diese auf Überdrucken ein. Diese Dateistruktur hat keinen Einfluss auf die Druckreihenfolge, die basiert nämlich auf den Spezifikationen, die Sie bei der Bestellung eingeben.